In der Ferne

Ein halbes Jahr in Indien. Hier schreiben wir unsere Erlebnisse nieder. Fuer Euch umsonst, natuerlich.

Montag, Juli 25, 2005

Eine Reise zum Krishna Temple


Unseren ersten Ausflug planten wir vier nach Udupi, einem Nachbarort, keine 10 Kilometer entfernt. Ziel war der Krishna Temple mit all seinen Pilgern und Heiligkeiten. Die Busfahrt beschreibe ich Euch als naechstes noch genauer, denn es ist ein Abendteuer fuer sich!

Ich habe mich natuerlich auch, wie der Herr auf dem Foto, von der jungen Elefanten-Dame segnen lassen, schliesslich ist Ganesh, der Elefantengott, sehr verehrt in Indien. Dem Dickhaeuter einfach ein bis fuenf Rs ( 1Rs = 2 Cent) in den Ruessel schmeissen und auf den Kopf hauen lassen. Tut nicht weh, ist nur ein merkwuerdiges Gefuehl, von so einem Giganten gestreichelt zu werden.
Im Tempel gibt es allerlei zu bestaunen, wir sahen z.B. eine musikalische Darbietung von singenden Frauen, die mir im Gegensatz zu Kirsten und Robin aber schnell auf den Geist ging. Ein Heiligtum auf dem Gelaende schien auch der Kuhstall zu sein, jedenfalls liess sich jeder davor fotografieren.
Wie Ihr auch sehen koennt, regnet es derzeit in Indien haeufiger und an dem Tag unseres Ausflugs gab es Regenfaelle, die laut einer Dozentin staerker als gewoehnlich waren. Der Monsun ist hier allgegenwaertig, aber auch wenn die drei da oben ziemlich geschuetzt aussehen, braucht man keine Angst haben, nass zu werden - es ist warm und FlipFlops sind bei diesem Wetter tatsaechlich das beste Schuhwerk!
Ein Tipp fuer alle Tempelbesucher am Ende: Schuhe aus! Keine Angst sie werden nicht geklaut, bis jetzt haben wir sie jedenfalls noch an den Fuessen.

Henning